Scannmodul

Mit dem Scannmodul des Noten Commander werden die Notenblätter archiviert. Die eingelesenen Notenblätter werden als Bilddatei (bmp od. jpg) abgespeichert.

Eine Notenerkennung wie man sie von der Texterkennung (OCR) her kennt ist nicht integriert. Denn selbst teure Software kann nicht alle Notenblätter fehlerfrei lesen. Da ist dann der User gefragt, der dann die nötigen Korrekturen vornimmt. Da die Archivierung zügig verlaufen soll, wurde auf die Notenerkennung bewusst verzichtet.

Momentan ist der Notenscanner auf A4 und A3 Flachbett-Scanner ausgelegt.
Besonders schnell geht die Archivierung bei A5-Formaten, da gleich zwei Blatt auf einmal gescannt werden können.
Bei A3 Scannern können auch zwei Blatt A4 gleichzeitig übertragen werden.

Nach Anlage eines Projektes kann es losgehen. Vorher ist es möglich den Scanner einzurichten und Probeausdrucke vorzunehmen.

Liegt eine Seite im Scanner, so kann diese mit wenigen Mausklicks eindeutig benannt werden:

z. B. Klarinette_1_in_B_G_S1v1
 

Klarinette:

Instrument
_1:                     Stimme
_in_B:B-Stimme (Stimmentransposition)
_G:G-Schlüssel (Notenschlüssel)
_S1V1:Seite 1 von 1

Diese gescannten Seiten liegen dann im Projektverzeichnis und können über den Noten Commander gedruckt werden.
Das Scannen von mehrseitigen Stücken ist kein Problem. In der Seitenzahl gibt es keine Begrenzung.
Mit dem Buchmodus ist das Einlesen von Heften sehr einfach möglich.

In einer Übersicht werden die bereits archivierten Stimmen angezeigt.

Über die Einstellungen können Dateiformat, Speicherqualität (bei JPG), Scanner, Auswahllisten (Instrumente, Stimmen usw.), eingestellt bzw. editiert werden.

Hinweis
Aufgrund der großen Datenmengen und der Archivierungszeit sollte man ein Backup der Daten in Betracht ziehen. Dazu eignen sich externe Festplatten besonders gut.